Mobilfunk bedurfte in diesen Jahren noch besonderer Vorbereitungen. Die bevorzugte Antennenpolarisation war horizontal, so daß man mit einem HALO-Ring oder wie unten zu sehen mit einem Winkeldipol arbeitete. Diese mußten an einem Mast in gewisser Höhe über dem Wagendach montiert werden.
Wegen der geringen Sendeleistung (hier 750 mW) und der zum Teil noch verwendeten Modulationsart AM waren die Mobilfunkverbindungen oft nur über kurze Entfernungen aufrechtzuerhalten. Vielmehr nutzte man die Mobilstation auch dazu, um auf erhöhte Standorte zu fahren und von dort aus dann aus dem Auto heraus "DX" zu machen.
In guter Erinnerung ist mir ein Wintersonntag auf der Nordhelle im Sauerland geblieben, als ich mit meinem Freund DK3MZ dort zwar durchgefroren, aber um viele Funkverbindungen bereichert die Mobilstation so richtig "zum Glühen" brachte.
Stolzer Besitzer eines KADETTs mit einer Mobilfunkstation
Blick auf Antenne und Homemade-2m-Station
Auch damals wurde schon an eine Freisprecheinrichtung gedacht (Schwanenhalsmikrofon)
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Letztes Update: 15.11.1998